Ein Haus in einer Straße. Eine Frau auf einem Stuhl. Warten, gespannt lauschen, auf das hauchdünne Geräusch von Schritten auf dem Kies hoffen. Jahrelang.
Raf und Mich beißen sich in ihre Familienvergangenheit, graben die alten, verborgenen Geheimnisse aus.
Die grotesken, urkomischen, herzzerreißenden Geschichten, mal am Partytisch gebrüllt, mal in einer Ecke der Küche geflüstert, oft aus Scham totgeschwiegen.
Im Laufe der Jahre hat Kommil Foo eine ganz eigene Art entwickelt, Performances zu machen: Schärfe, Heiterkeit, schöne Lieder und eine absurde Bildsprache kämpfen um den Vorrang. Performances über den Menschen und seine alltägliche Tragödie. Dabei wird der Zuschauer immer wieder an den Rand seines Sitzes gedrängt: lachen oder weinen?
